Das Materialpaket (PDF) enthält die folgenden zehn DIN-A4-Bildkarten:
- Kinositz
- Murmelphase
- Sitzkreis A mit Stuhl
- Sitzkreis B mit Sitzkissen
- Stehkreis
- Zuhörer-Sitz
- Einzelarbeit (2-mal: Junge / Mädchen)
- Partnerarbeit
- Gruppenarbeit
- außerdem: lizenzrechtliche Hinweise
„Bildkarten & Visualisierungen für den Sozialformenwechsel gibt es schon fast überall – und außerdem reicht auch eine Kreideskizze an der Tafel!“, magst du nach dem Lesen der Überschrift vielleicht denken.
Das mit der Kreide stimmt (oder dem Smartboard, wer digital besser ausgerüstet ist) und ja, diese Option hast du immer. Ich nutze dennoch gern Karten, denn dazu brauche ich weder Platz an der Tafel oder Kreide noch muss ich in der Nähe der Tafel stehen. Eine Karte lässt sich bequem von jeder Stelle des Klassenzimmers aus zeigen und das hat den positiven Nebeneffekt, dass die Schüler*innen in meine Richtung schauen müssen, um zu sehen, was da gerade von ihnen verlangt wird.
Leider habe ich bisher noch keine visualisierten Sozialformwechsel-Karten gefunden, die mir gefallen. Entweder waren mir die Bilder zu bunt, zu uneindeutig oder einfach nicht mein Geschmack. Also habe ich überlegt, wie eine solche eindeutige und klare Visualisierung aussehen könnte.
Vorbereitung – Druckhinweise
Drucke das PDF-Dokument wie gewohnt auf qualitativ hochwertigem A4-Druckerpapier aus (Tipps im Arbeitszimmer) – es sind immer zwei Karten pro Seite. In meinem Unterricht sind Materialien oder Bildkarten, die für alle Klassenstufen und Fächer gelten im Farbton orange gehalten, daher verfahre ich folgt:
1. Karten ausschneiden
2. Ecken auf 10mm abrunden
(Tipps im Arbeitszimmer)
3. Karten auf orangenes
DIN-A4-Blatt kleben
4. Ecken erneut auf
10mm abrunden
5. Karten laminieren &
Ränder abschneiden
Einsatzmöglichkeiten im Unterricht
Die verschiedenen Sozialformen dürften allgemein bekannt sein, von daher verzichte ich an dieser Stelle auf besondere Erklärungen und gebe dir nur zwei kurze Hinweise:
- Die roten und blauen Kreise als Symbole deuten an, dass sich Mädchen und Jungen möglichst immer mischen sollten, also im Sitzkreis sitzt beispielsweise immer ein Mädchen neben einem Jungen usw.
- Alle Sozialformen müssen intensiv eingeübt und regelmäßig zur Festigung wiederholt werden! Im besten Falle werden die ritualisierten Wechsel, ob mit Zahlen, Tieren oder Smileys zu Unterrichtsroutinen.
- Mach mit! Schreibe in die Kommentare, auf welche Rituale du beim Sozialformwechsel zurückgreifst.
toll, vielen dank!
Lieber Herr Wolz,
vielen Dank für die vielen Unterrichtsideen und die mit sehr viel Liebe erstellten, klaren und gut gegliederten Materialien. So etwas findet man nicht allzu häufig :). Ich bin total begeistert!
Die echte Person!
Die echte Person!
Ganz, ganz lieben Dank für diese schöne Rückmeldung! Das freut mich wirklich sehr 🙂